Die Nacht war rauschend, da wir direkt am Fluss nächtigten. 😉

Wir brachen heute wie üblich von einer Lodge in Pewa nach Gap zu eine kürzeren Etappe wie gestern auf und haben nun ca. 65 km geschafft und sind nun knapp über 2000m mit Tendenz stark steigend 😉

Wie gestern ging es immer stromaufwärts, wechselseitig über einige Hängebrücken entlang durch eine wunderschöne Landschaft. Nun sah man an den Hängen zunehmende kleinere Bauernhöfe die überwiegend Mais auf dieser Höhe anbauen.

Die Bevölkerung wird dementsprechend immer bäuerlicher mit einem Hauch zum Tourismus. Die Bestellung der Äcker erfolgt händisch und die Familien arbeiten von jung bis alt in Reih und Glied am Acker. Tägliches Unkraut jäten ist die Devise und die Äcker sind absolut sauberen Zustand. Die Einheimischen machen einen sehr einfachen Eindruck und man fühlt sich zeitweise hunderte Jahre zurückversetzt. Wir und andere Touristen wirken geradezu außerirdisch 😉

Immer wieder erstaunlich und nicht oft genug zu erwähnen, sind unsere Träger – Porter genannt. Was diese Jungs leisten ist einfach unglaublich. Bis zu 40kg am Rücken legen sie absolut die selbe Strecke zurück und sind nicht wirklich langsamer als wir. Wir sind einfach ein verweichlichtes zivilisiertes Pack, wird einem dabei bewusst und ist immer wieder Thema unter uns.

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